Die nachfolgenden Rezepte sollen nur einen kleinen Anhaltspunkt geben. Bei der Zubereitung gruseliger Speisen sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Inzwischen gibt es auch viele fertige, essbare Glubschaugen, Gummispinnen, Fledermäuse und vieles mehr zu kaufen, die prima zu Dekorationszwecken verwendet werden können. Als ekliges Beiwerk dienen auch immer gern Makkaroni als Blutgefäße sowie Gabelspagetti oder Milchreis als Maden. Wackelpudding eignet sich hervorragend, um dort Augen, Finger oder Maden und Würmer zur Schau zu stellen. Nicht eklig, aber trotzdem sehr schön und passend zu Halloween sind auch immer selbst gebackene süße oder herzhafte Kekse, die mit Ausstechförmchen in Fledermaus- oder Kürbisform ausgestochen wurden. Mit etwas Kreativität lassen sich so aus den verschiedensten Lebensmitteln gruselige Gerichte zaubern.
Die Finger können entweder einzeln auf einer Platte serviert werden oder es werden Partysalate damit dekoriert. Gut kommen sie allerdings in Massen mit jeder Menge Blut. Dafür werden normale Würstchen aus dem Glas in der Mitte einmal durchgebrochen. Das heile Ende wird knapp unter der Pelle schräg angeritzt, sodass ein Mandelblatt hineingeschoben werden kann, was dann aussieht wie ein Fingernagel. Nun noch leicht mit feinen Querschnitten die Fingergelenke andeuten. Die kaputten Enden werden mit Ketchup, was als Blut dienen soll, verschönert.
Für die glitschigen Augäpfel werden Litschis und Trauben benötigt, alternativ Blaubeeren. Die Litschis schälen und anschließend vom Kern befreien. Dazu auf einer Seite einen kleinen Schnitt machen und den Kern vorsichtig herausholen, aber darauf achten, dass die Frucht nicht zu sehr gedrückt wird. Anschließend eine Weintraube oder Blaubeere in das entstandene Loch stecken.
Neben den Augäpfeln aus Litschis lassen sich diese auch aus Radieschen und fertig gefüllten Oliven herstellen und anschließend gut im Salat verwenden. Die Radieschen vorerst gründlich waschen und vom Strunk befreien. Nun mit einem Messer oder feinen Sparschäler die Radieschen schälen, jedoch darauf achten, dass feine Streifen der roten Schale übrig bleiben - diese stellen am Ende die Blutadern im Augapfel dar. Ist das Radieschen geschält, muss ein Loch für die Oliven erstellt werden. Dazu verwendet man am besten einen normalen Apfelentkerner und sticht das Radieschen entlang des Strunk, von oben nach unten, aus. In dieses Loch werden abschließend die gefüllten Oliven gedrückt.
Je nachdem, für wen die Bowle bestimmt ist, werden entweder nur rote Säfte und Mineralwasser oder rote Säfte und Sekt verwendet. Für die Hand wird ein sauberer Einweghandschuh mit Wasser gefüllt und tiefgefroren. Für die Augen Litschis entkernen und in die Öffnung eine dunkle Weintraube stecken. Die Augen in die Bowle geben. Wenn die Hand gefroren ist, den Handschuh entfernen und die Hand ebenfalls in der Bowle schwimmen lassen.
Die Litschis mit den eingesteckten Trauben eignen sich ganz hervorragend für eine Nachspeise. Hierfür wird Vanillepudding nach Packungsanweisung gekocht und in Gläser oder das vorgesehene Gefäß abgefüllt. Anschließend werden die Früchte halb in den Pudding gedrückt, dass sie die Gäste aus dem Pudding heraus anstarren.
Hierfür wird ein runder Kuchen nach Wahl verwendet, entweder fertig gekauft oder gebacken. Infrage kommen zum Beispiel runde Rührkuchen oder eine einfache Philadelphia-Torte. Auf jeden Fall sollte der Kuchen möglichst hell sein, damit die Spinnen auch gut zur Geltung kommen. Für das Spinnennetz wird dunkle Kuvertüre geschmolzen und in einen Gefrierbeutel gegeben. Ein winziges Loch in eine Ecke schneiden und nun mit der Kuvertüre ein Spinnennetz auf den Kuchen zeichnen. Für die Spinnen werden handelsübliche Lakritzschnecken abgerollt und die einzelnen Schnüre beliebiger Länge zu verschieden großen Spinnen geformt und auf den Kuchen gesetzt. Damit die Spinnen auch halten, können sie mit der restlichen Kuvertüre angeklebt werden.
Sehen lecker aus, schmecken aber nicht so. Für die Pralinen werden drei Knoblauchknollen geschält und die einzelnen Zehen in Eiswasser gelegt. Dann werden 200 g Schokolade oder Kuvertüre zum Schmelzen gebracht und die gekühlten Zehen einmal kurz durch die Schokolade gezogen. Dadurch, dass die Zehen so kalt sind, wird die Schokolade schnell fest und es kann sich kein verräterischer Geruch ausbreiten. Die Pralinen abkühlen und die Schokolade aushärten lassen, auf einem Tablett dekorativ anrichten und die Gäste probieren lassen. Wer mag, kann dunkle Schokolade auch mit feinen Linien aus weißer Schokolade verzieren. Eine andere Variante wäre, die Zehen mit weißer Schokolade zu überziehen und mit Kokosraspel zu umhüllen.
Da an Halloween eine Kürbissuppe natürlich auch nicht fehlen darf, wird hier ein oft verwendetes Rezept vorgestellt:
Zutaten:
Die Butter in einer Pfanne oder einem Topf erhitzen und die fein gehackte Zwiebel, den gehackten Knoblauch und das Gemüse darin anschwitzen. Danach werden die Gewürze dazu gegeben und kurz mitgedünstet. Anschließend alles mit der Brühe ablöschen und bei kleiner Flamme eine halbe Stunde leicht köcheln lassen. Danach wird das Lorbeerblatt entfernt und die Suppe mit dem Pürierstab püriert. Noch einmal kurz aufkochen und die Sahne zufügen. Mit Petersilie und eventuell Kürbiskernen garniert servieren. Gut dazu passen ein paar Scheiben getoastetes Brot in Form von Fledermäusen oder Geistern.
Knoblauch zur Abschreckung von Vampiren und sonstigen Monstern.
Zutaten:
Zuerst den Knoblauch schälen und grob in Würfel schneiden (nicht hacken). Anschließend einen Topf mit dem Öl auf mittlerer Hitze erhitzen und den Knoblauch darin anbraten. Den gebratenen Knoblauch nun mit dem Mehl bestäuben und gut miteinander verrühren. Das Mehl vermengt sich mit dem vorhandenen Öl, dickt ein und wird leicht hellbraun. Sollte sich das Mehl nicht komplett mit dem Öl zu einem Brei vermischen, einfach noch ein paar Tropfen Öl dazu geben. Hat das Mehl eine leicht bräunliche Farbe erreicht, die Gemüsebrühe langsam hinzugeben und dabei ständig durchrühren. Das ganz muss jetzt etwa 10 Minuten leicht köcheln.
Währenddessen das Weißbrot oder Toastbrot in Würfel schneiden und in einer Pfanne zusammen mit der Butter zu knusprigen Croutons braten.
Die Suppe nun mit einem Pürierstab fein mixen und anschließend die Petersilie und die Chiliflocken hinzugeben. Abschließend nochmals etwa 10 Minuten bei schwacher Hitze ziehen lassen und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Vor dem Servieren die gerösteten Brotwürfel hinzugeben.
Wer keine fertigen Chiliflocken zur Hand hat, der kann auch ganze getrocknete Chilis verwenden. Diese einfach zerbröseln oder klein hacken, die Kerne aber unbedingt entfernen. Wer es noch etwas cremiger mag, kann vor dem Pürieren noch einen Becher Sahne hinzugeben.
Kleine Tierchen für zwischendurch. Benötigt werden handelsübliche runde und trockene Cracker oder kleine runde Party-Pumpernickel, Salzstangen und etwas Frischkäse. Dieser kann mit oder ohne Kräutern sein, jedoch auch ein farbiger mit Paprika oder anderen Zutaten. Die eine Hälfte der Cracker werden mit Frischkäse bestrichen. Anschließend die Salzstangen auf ca. 3 cm Länge zerbrechen und als Beine waagerecht in den Käse drücken - jeweils drei pro Seite. Abschließend einen weiteren Cracker darüber legen und andrücken. Fertig ist ein frisches und gut schmeckendes Finger-Food für Halloween.
Nette Deko zwischen anderen Gerichten oder als Snack. Für zwei Fliegenpilze werden 2 hart gekochte Eier, eine feste Tomate und etwas Mayonnaise benötigt. Die gekochten Eier werden geschält und am unteren Ende etwas abgeschnitten, sodass sie alleine aufrecht stehen können. Die Tomate anschließend halbieren und das Innere mit einem Messer oder Teelöffel entfernen. Es wird nur das Äußere benötigt. Die Tomatenhälfte über das Ei stülpen und mit der Mayonnaise kleine Punkte zeichnen. Schön anzusehen sind die Fliegenpilze vor allem, wenn sie mit etwas Kresse angerichtet werden, in der die Eier stehen.
Essbare Kraken sind schön anzusehen, etwas Außergewöhnliches und leicht in der Zubereitung. Benötigt werden handelsübliche Würstchen oder Wiener. Die Würstchen müssen etwa 3/4 ihrer Länge mehrfach längst durchgeschnitten werden, sodass sich dünne "Tentakel" ergeben. Am besten das Würstchen dazu 3 mal durchschneiden, mindestens jedoch 2 mal, damit sich min. 4 Fangarme ergeben. Beim Schneiden jedoch darauf achten, dass der Schnitt gerade erfolgt und die Arme nicht abreisen oder abgeschnitten werden. Anschließend werden die Würstchen in Öl oder Butterschmalz ganz normal gebraten. Durch die Einschnitte und die sich zusammenziehende Haut verdrehen sich die Fangarme und biegen sich nach außen.
Für die Krokodile werden, wie bei den Kraken, Würstchen oder Wiener benötigt. Für das Maul die Würstchen an einem Ende etwa 1/3 einschneiden. Bei den restlichen 2/3 die Haut auf der Oberseite leicht gekreuzt anritzen, um so den schuppigen Rücken der Krokodile darzustellen. Anschließend die vorbereiteten Würstchen normal braten. Durch die sich zusammenziehende Haut öffnet sich das Maul und die angeritzte Oberseite stellt sich zu kleinen Schuppen auf.
Prinzipiell sind zu Halloween viele verschiedene Gerichte möglich, die den normalen in nichts nachstehen, aber dennoch etwas Besonderes sind. Mumien aus Würstchen, die mit Blätterteigstreifen umwickelt werden. Die schon erwähnten "abgehackten Finger", jedoch auch aus Blätterteig und mit einer roten Käse-Tomaten-Füllung. Ein Dip in Form eines Gehirns. Ein Hackbraten als Totenkopf mit einer leichten roten Glasur aus Tomatenmark oder überzogen mit einer dünnen Schicht gekochten Schinken. Weitere Möglichkeiten: Hand im Wackelpudding, Wabbelhand, Wackelpudding mit Würmern und vieles mehr. Im Grunde sind bei den Halloween-Gerichten keine Grenzen gesetzt, egal ob vegan, fruchtig-süß, schaurig, niedlich oder herzhaft, so gut wie alles ist möglich, wenn man etwas Fantasie mitbringt.
Ausgehöhlter Kürbis mit großer Fratze. Eignet sich gut mit dickflüssigen und cremigen Speisen, etwa einer Nudelpfanne mit Sahne-Käse-Soße und Gemüse oder einfach Spaghetti mit Hackfleischsoße.
Ähnlich dem kotzenden Kürbis funktioniert auch die sich übergebende Wassermelone, wobei sich diese Variante eher für süße Speisen bzw. Fruchthäppchen eignet. Auch hier wird die Wassermelone ausgehöhlt und mit einem Halloweengesicht versehen. Der Mund sollte groß genug sein, damit der Inhalt von alleine herausfallen kann. Gefüllt wird die hohle Melone dann mit ihrem eigenen Fleisch, am besten kombiniert mit Stückchen einer Honigmelone, Trauben und bunten Beeren.
Geschnitztes Monstergesicht aus einer Wassermelone. Die Augäpfel sind die End- bzw. Anfangstücke einer Salatgurke.
Im Grunde ein ganz normaler Salat. In der Mitte als Reissalat angerichtet und mit einem Gesicht verziert. Die Augen bestehen aus je einer Scheibe eines hart gekochten Eis und einem Ring einer schwarzen Olive. Oliven finden auch im Mund Verwendung, genauso wie kleine Stückchen des restlichen Eiweißes.
Schnell zu machen sind die Bananen-Geister. Benötigt werden nur halbierte Bananen und Schokolade, um das Geister-Gesicht aufzumalen. Fertig ist der süße Bananen-Geist.
Etwas mehr Arbeit machen die Apfelmonster, dafür sind sie auch umso auffällig. Benötigt werden Äpfel, die am besten jeweils in 6 Spalten geschnitten werden, diese bilden die Grundform des Gesichtes. Dort hinein jeweils eine weitere Kerbe für den Mund schneiden. Um die Mundhöhle einzufärben, eignet sich dunkelroter Saft oder auch eine rote Marmelade. Für die Zähne können Kerne, aber auch Mandelsplitter verwendet werden. Als Augen eignen sich besonders gut Zucker oder Schokoladen-Kugeln bzw. -Linsen. Einen witzigen Touch bekommt das Apfelgesicht, wenn man ihm eine Zunge aus einer Scheibe Erdbeere spendiert.
Die Erdbeeren anfangs gründlich waschen und abtrocknen. Anschließen hinten eine kleine Stelle abschneiden, sodass die Erdbeeren schön und stabil auf einem Teller liegen bleiben und nicht umher kullern. Möglich ist auch, sie in einem Schokobett zu fixieren. Die Erdbeeren anschließend mit flüssiger brauner Schokolade verziehen und grob den Mund und die Augen zu zeichnen. Solange die Schokolade noch flüssig ist, mit weißer Schokolade nacharbeiten und die Übergänge am Mund mit einem Zahnstocher oder einer Gabel-Spitze innenanderstreichen, sodass ein typischer Monstermund mit Zähnen entsteht. Zum Schluss im Kühlschrank kaltstellen.
Zugegeben, diese Kiwi-Köpfe benötigen etwas Geschick. Ist aber nicht weiter schlimm, wenn es nicht gleich funktioniert, man kann sie auch danach noch gut für einen Fruchtsalat verwenden. Die Kiwis sollten nicht zu weich sein. Unten zuerst ein Stück abscheiden, sodass eine gerade Fläche entsteht, auf der die Kiwi stehen kann. Dann beginnt man mit einem scharfen Messer die Vertiefungen für den Augen- und Mundbereich auszuschneiden. Die verschiedenen Schichten der Kiwi ergeben dabei den benötigten Look. Für die Augen eignen sich Schokolinsen oder fertige, essbare Deko-Augen aus dem Backzubehör. Als Haare passen sehr gut kurze Stücke eines Salzstängchens.
Als Basis bzw. Spinnenkörper werden normale dunkle Cupcakes verwendet. Diese kann man nach eigenem Geschmack selbst backen oder auch fertig kaufen. Um daraus eine Spinne zu machen, fehlen nur noch wenige Artikel: Schokostreusel, Schokolinsen, Konfitüre und Fruchtgummi Würmer. In die fertigen Cupcakes werden an den Stellen, wo die Spinnenbeine befestigt werden sollen, kleine Löcher im Durchmesser der Fruchtgummi Würmer hineingedrückt. Nun kommt auch schon die flüssige Konfitüre zum Einsatz. Etwas davon in die Löcher geben und das Ende der Fruchtgummi Würmer hineindrücken, damit sie schön fest werden. Die Oberfläche des Cupcakes ebenfalls mit flüssiger Schokolade einstreichen und mit Schokostreuseln bestreuen. Dies erzeugt den Effekt des haarigen Spinnenkörpers. Für die Augen werden weiße Schokolinsen oder bunte Smarties aufgeklebt und mit einem kleinen Punkt an Schokolade die Pupille erzeugt. Nun muss die Schokolade nur noch aushärten und schon sind die lustigen Cupcake-Spinnen fertig.
Die Herstellung der Mozzarella-Augen ist ganz einfach, sie bestehen nur aus kleinen Mozzarelle-Kugeln und gefüllten Oliven. Höhlen Sie die Mozzarella-Kugeln mit einem kleinen Löffel oder einem Messer etwas aus. Schneiden Sie nun eine gefüllte Olive in zwei Teile und drücken Sie eine der Hälften in die Vertiefung, mit der geschnittenen Seite nach unten. Besonders gut eigenen grüne oder schwarze Oliven mit roter Füllung, etwa Paprika. Fertig ist das Mozzarella-Halloween-Auge, passend zu Salaten oder auch Nudelgerichten. Wer möchte, kann es auch noch mit etwas hauchdünn geschnittenen rohen Schinken umwickeln. Das schmeckt nicht nur gut und passt optisch zusammen, sondern verleiht dem Auge durch die rote Farbe auch noch ein fleischiges Aussehen. Wer keine gefüllten Oliven hat, kann auch etwas Marmelade verwenden.
Auch Paprikas lassen sich gut zu einem Monster schnitzen und anschließend als Schale für Rohkost-Gemüse nutzen. Dazu vorsichtig eine grüne oder rote Paprika vom "Deckel" befreien und im Inneren die Kerne entfernen. Anschließend mit einem scharfen Messer eine Fratze als Gesicht in die Paprika schnitzen. Nach Belieben mit Sticks aus Gemüse befüllen, etwa Staudensellerie, Gurke, andersfarbiger Paprika oder Möhren. Dazu passt hervorragend ein Guacamole-Dip mit Avocado.
Geister Pizza: Für die kleinen Happen zwischendurch nutzt man fertigen Pizzateig und sticht diesen mit einer Plätzchenform aus oder schneidet sie mit dem Messer zu. Belegt werden sie nach eigener Wahl, oder einfach als Margarita.
Radieschen-Augen: Radieschen gründlich waschen und abtrocknen. Anschließen schälen, aber nicht komplett. Es sollten längliche, dünne Streifen der roten Schale erhalten bleiben. Die stellen die Blutadern des Augapfels dar. Auch hier oben eine kleine Vertiefung einschneiden und eine Scheibe einer gefüllten Olive als Iris und Pupille platzieren. Passt zu Salaten aller Art.
Tomate-Mozzarella-Augen: Dies passt als fertiger Salat oder auch als Garnitur. Als fertigen Salat die Tomaten in Scheiben schneiden und auf jeweils mit einem Blatt Basilikum auf den Teller legen. Obendrauf ein rundes Stück Mozzarella und als Abschluss eine dünne Scheibe Olive. Als kleine Beilage geht es auch gut mit Cherrytomaten und kleinen Mozzarella-Kugeln.
Käse-Geister: Ganz normalen Scheibenkäse mit einem Plätzchenausstecker in Geisterform ausstechen oder ausschneiden. Zwei kleine Löcher für die Augen einstechen.
Gurkenscheiben-Gesicht: Gurkenscheiben mit zwei liegenden ovalen Löchern für die Augen und darunter etwas größeres ovales Loch für den Mund. Fertig ist das Geister-Gesicht. Alternativ kann man auch kleine Kürbisfratzen ausschneiden.
Litschis mit Traube: Die Litschis vorsichtig vom Kern befreien oder bereits entkernte aus der Dose verwenden. Anschließend die Traube in den Hohlraum hineinstecken und fertig ist eigentlich schon der Augapfel. Wer es noch etwas schauriger mag, kann die Litschi-Augäpfel mit rot gefärbter Gelatine übergießen und kalt stellen. So ergibt sich ein farblicher, schauriger Effekt. Eignet sich gut für Fruchtsalate und Halloween-Bowle, oder auch auf Spießen als Dekoration. Als Alternative für die Trauben können auch Blaubeeren verwendet werden.
Eier-Augen: Auch hart gekochte Eier eignen sich gut zum Kreieren von Augen. Das hart gekochte Ei wie sonst üblich in Scheiben schneiden und einen Anschnitt einer Olive als Pupille auf dem Eigelb drapieren.
Nudelsalat färben: Nudelsalat mag eigentlich jeder, doch er muss nicht die typische goldgelbe Farbe haben. Für eine dunkelrote bis lila Farbe eignet sich sehr gut geraspelte Rote Bete. Diese einfach unter den Salat mischen. Sie färbt die Nudeln nicht nur ein, sondern beschert ihnen auch eine fruchtige, saftige Note.
Spinnenbeine: Als Spinnenbeine eignen sich verschiedene Lebensmittel zu unterschiedlichen Speisen. Süß und einfach sind Fruchtgummi Würmer, die einen dynamisch und dennoch verspielten Effekt erzeugen. Auch Lakritze ist wunderbar geeignet, denn sie lässt sich gut formen. Für Fleischgerichte wie Frikadellen und Burger oder auch vegane Speisen eignen sich dünne Streifen längs geschnittener Paprika in Rot oder Grün. Ebenfalls süß, aber aufwendiger sind Spinnenbeine aus "Mikado-Stäbchen". Wer keine hat, kann auch normale Salzstängchen verwenden, aber das Salz vorher abmachen. Diese halbieren und die beiden Teile im rechten Winkel aneinander legen. Die Bruchstelle mit flüssiger Konfitüre wieder verkleben und aushärten lassen.
Kackfleisch-Spinne mit Wurstbeinen: Zwei unterschiedlich große Hackbraten für den Spinnenkörper und den Kopf. Dazu 8 gebratene Bratwürste als Beine dekoriert. Als Augen eignen sich schwarze Oliven oder Kapern.
Halloween-Sandwich: Das Halloween-Sandwich ist eine schnelle und einfache Speise und ein perfektes Fingerfood für Halloween. Benötigt werden dazu Toastbrot oder Sandwich-Scheiben und für die Auflage gekochter Schinken, Scheibenkäse und gefüllte Oliven. Eventuell etwas Butter oder Mayonnaise. Die Zubereitung ist einfach und macht sicherlich auch Kindern spaß. Die Brotscheiben in runde Formen ausstechen und mit Butter oder Mayonnaise bestreichen. Etwas luftig und wellig den gekochten Schinken darauf drapieren und aus einem weiteren Stück ein kleines Röllchen formen. Dieses sollte am Rand des Brotes überstehen und stellt am Ende eine herausgestreckte, gerollte Zunge dar. Den Käse ebenfalls in eine runde Form bringen, die allerdings ca. 2 cm größer ist als das Brot. Den Käse nun außen mit einem Dreiecksmuster versehen, also immer kleine Teile entfernen, damit ein Zackenmuster entsteht. Diesen auf den Schinken legen und mit der zweite Brotscheibe bedecken. Abschließend noch zwei gefüllte Oliven, Kapern oder Ähnliches als Augen oben aufsetzen, notfalls vorher ein kleines Loch ins Brot stechen. Fertig ist das Halloween-Sandwich.
Letzte Änderung: 04.10.2023